Remedia geht online!

Ob Demonstrationen, Streiks oder internationale Kämpfe – die Auseinandersetzung der etablierten Medien erfolgt aus bürgerlicher Perspektive und überschattet die Erfahrungen und Einschätzungen der Betroffenen und Revolutionär:innen. Politische Bildung und zuverlässige Quellen sind wichtiger denn je – denn für die revolutionäre Linke wird es zunehmend schwieriger, sich niedrigschwellig und zuverlässig zu informieren, zu bilden und zu vernetzen. Zu diesem Zweck soll die neue Plattform Remedia für das Rhein-Main-Gebiet Angebote schaffen, die es Genoss:innen erleichtert, sich durch redaktionell verfasste Inhalte zuverlässig und vielseitig zu informieren. 

Remedia verfügt über ein breites Themenspektrum, das neben Terminen und Beiträgen zu Aktionen vor allem über (internationale) politische und gesellschaftliche Geschehnisse informieren wird. Darüber hinaus wird das Ressort Theorie einen Einblick in polittheoretische Diskussionen geben und über die wichtigsten Diskurse in der revolutionären Linken berichten. Auch der kulturelle Aspekt spielt bei Remedia eine große Rolle: Im Ressort Kultur gibts es mehr über Kunst und Streetart, aber auch Literatur und Musik werden eine Rolle spielen.  Eine weitere Rubrik ist unser Podcast „Gegenrede“ in dem wir in Zukunft mit diversen Gästen aktuelle Fragestellungen zu Politik und Bewegung diskutieren wollen. Die erste Folge beginnt mit einer kurzen Vorstellung von uns und dem Remedia-Projekt. In der Pipeline sind bereits einige internationale Gäste und Aktive aus gewerkschaftlichen Kämpfen. Den Podcast findet ihr hier auf der Seite oder auf Spotify, Apple Music und co. 

Getragen wir das Infoportal von drei jungen Gruppen aus dem Rhein-Main Gebiet. Aurora Räteaufbau aus Frankfurt/Offenbach, Revolutionäre Einheit Darmstadt und Rotes Mainz. Ziel ist dadurch auch die Verzahnung von unterschiedlichen Kämpfen in der Region. Wir sind davon überzeugt, dass die gemeinsame Organisierung in der Region dazu führt, unsere Bemühungen auf eine neue Stufe zu heben. 

Ihr findet uns in Zukunft unter www.gegenmacht.info auf linker Infrastruktur, aber auch auf Twitter, Facebook und Instagram. 

Schaut vorbei, bleibt informiert oder beteiligt euch am Projekt mit eigenen Einsendungen! 

Gemeinsam Gegenmacht aufbauen!