Wär ich nicht arm – wärst du nicht reich!
Wenn wir heute nicht kämpfen, sind wir morgen verloren
Wir leben in einem Land, in dem genug produziert wird, sodass alle einer guten Arbeit nachgehen und davon gut leben könnten. Tatsächlich erleben wir jedoch eine andere Entwicklung. Es findet weltweit, aber auch in Deutschland, eine krasse Umverteilung von Unten nach Oben statt: Während der arbeitenden Bevölkerung die Lasten der diversen Krisen aufgedrückt werden, steigt der Reichtum der Konzerne und ihrer Eigentümer ins Unermessliche.
Die Ausbeutung der Arbeitenden und die Verarmung der Erwerbslosen und der prekär Beschäftigten nehmen immer mehr zu. Zunehmender Rassismus erleichtert es, die Werktätigen gegeneinander auszuspielen. Sexistische Gewalt gehört zum Alltag. Die großen kapitalistischen Mächte plündern für ihren Profit Bodenschätze und nehmen eine Klimakatastrophe in Kauf. Krieg ist ein alltägliches Mittel imperialistischer Politik geworden. Millionen von Menschen sind zur Flucht gezwungen und werden zur Senkung des Preises der Arbeitskraft missbraucht.
So, wie es ist, kann es nicht bleiben.Wenn wir heute nicht kämpfen, sind wir morgen verloren. Der 1. Mai ist ein Tag des Widerstands und der Internationalen Solidarität. Ein Tag, an dem Menschen auf der ganzen Welt für eine solidarische Gesellschaftsordnung jenseits des Profitstrebens eintreten.
Wir unterstützen alle Werktätigen, die derzeit für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen kämpfen und streiken.
Sei auch Du mit dabei, wenn wir gemeinsam gegen den kapitalistischen Irrsinn auf die Straße gehen.
Organisiert wird die Demo vom Internationalen Mainzer 1. Mai Bündnis.
Im Internationalen 1. Mai Bündnis Mainz kommen Organisationen und Einzelpersonen zusammen, die in jedem Jahr eine Demonstration organisieren, die in der gewerkschaftlichen Maikundgebung mündet. Wir wollen unsere Kolleginnen und Kollegen und unsere Gewerkschaften dazu einladen, an diesem Tag für die berechtigten Forderungen der Arbeiterklasse auf die Straße zu gehen.